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Wer ist Christian von Eschersheim, werdet Ihr Euch fragen. Ihr kommt nicht drauf! Es muss sich um einen Neuling, einen Debütanten handeln, sagt Ihr Euch. Das liegt nahe, da ja gerade in der jüngsten Zeit mit der Neuen Welle fast jeden Tag aus zig Ländern Namen auftauchen, von denen man noch nie gehört hat. Doch der Mann, der diese Platte eingespielt hat ist alles andere als ein Newcomer.
Wie der Name vermuten lässt, hat er seinen Platz in der deutschen Szene. In der Rock-Szene. Und das schon seit vielen Jahren. Ihr könnt ihn nicht kennen! Welche Möglichkeit jetzt noch bleibt, ahnt Ihr wahrscheinlich schon seit einigen Zeilen. Na klar, es handelt sich um ein Pseudonym.
Er will es nun mal nicht lüften, der … Weil er auf dieser LP etwas völlig anderes als sonst macht, will er sie besser nicht unter seine m Namen segeln lassen. Den hat er sich durch viel Könnerschaft und Kommunikationsfähigkeit erworben, seinen Namen. Die Branche kennt ihn auch unter seinem Spitznamen. Viele kennen sogar nur diesen.
Das Album „Sommernachtstraum“ stellt alles andere als einen Seitensprung dar. Im Gegenteil. Noch nie hatte er die Musik einer Platte so allein bestimmen können wie diesmal. Keine andere LP zuvor offenbart so ausschließlich ihn selbst. Mehrere (musikalische) Seelen wohnen (kein „ach“!) in seiner Brust. Eine von ihnen spiegelt sich in dieser Platte. Zum ersten Mal. Wir, das Publikum, die wir ihn aus andersartigen Kollektiven kennen, sind zu recht überrascht. Von einer Passage abgesehen, spielen die beiden anderen Musiker, die hier mit brüderlichem Pseudonym zeichnen, was Christian ihnen aufgetragen hat.
Auch wenn der Synthesizer eine starke Rolle spielt und man die Musik durchaus unter den nicht so engen Begriff Elektronik-Rock stellen kann, versteht Chr. v. E. diese LP eher als ein Tastenalbum. Das Klavier ist allerdings nicht das Instrument, das er in der Regel auf der Bühne spielt. Aber er komponiert seine Stücke auf Tasteninstrumenten. Beim Entstehen mehrerer Titel hatte Chr. v. E. seine Gedanken bei Frauen. „Sunny“ ist ein Liebeslied für seine Freundin. Es bekam einen tänzerischen Einschlag, weil es Musik enthält, die er zu ihren Pantomimen geschrieben hat. Das lustige Lied „Zita“ entstand eines frühen Morgens, als seine kleine Tochter selbigen Namens um ihn herumkrabbelte. „La Belle“ (Die Schöne), der discogerechte Aufmacher der LP meint keine bestimmte Frau.
„Chico“ und „Gong“ bringen die Studiomusiker am stärksten zur Geltung, hier gerät das Soloprojekt noch am ehesten zur Bandmusik. Beide Titel sind etwas jazzig eingefärbt. „Gong“ stellt das kräftigste Stück der Platte dar. Den „Sommernachtstraum“ hatte Chr. v. E. sehr bombastisch im Sinn. Die Vorgefassten Absichten traten im Studio dann aber in den Hintergrund, und man spielte ihn spontan, locker und leicht ein.
Wer ist Christian von Eschersheim, werdet Ihr Euch fragen. Ihr kommt nicht drauf! Es muss sich um einen Neuling, einen Debütanten handeln, sagt Ihr Euch. Das liegt nahe, da ja gerade in der jüngsten Zeit mit der Neuen Welle fast jeden Tag aus zig Ländern Namen auftauchen, von denen man noch nie gehört hat. Doch der Mann, der diese Platte eingespielt hat ist alles andere als ein Newcomer.
Wie der Name vermuten lässt, hat er seinen Platz in der deutschen Szene. In der Rock-Szene. Und das schon seit vielen Jahren. Ihr könnt ihn nicht kennen! Welche Möglichkeit jetzt noch bleibt, ahnt Ihr wahrscheinlich schon seit einigen Zeilen. Na klar, es handelt sich um ein Pseudonym.
Er will es nun mal nicht lüften, der … Weil er auf dieser LP etwas völlig anderes als sonst macht, will er sie besser nicht unter seine m Namen segeln lassen. Den hat er sich durch viel Könnerschaft und Kommunikationsfähigkeit erworben, seinen Namen. Die Branche kennt ihn auch unter seinem Spitznamen. Viele kennen sogar nur diesen.
Das Album „Sommernachtstraum“ stellt alles andere als einen Seitensprung dar. Im Gegenteil. Noch nie hatte er die Musik einer Platte so allein bestimmen können wie diesmal. Keine andere LP zuvor offenbart so ausschließlich ihn selbst. Mehrere (musikalische) Seelen wohnen (kein „ach“!) in seiner Brust. Eine von ihnen spiegelt sich in dieser Platte. Zum ersten Mal. Wir, das Publikum, die wir ihn aus andersartigen Kollektiven kennen, sind zu recht überrascht. Von einer Passage abgesehen, spielen die beiden anderen Musiker, die hier mit brüderlichem Pseudonym zeichnen, was Christian ihnen aufgetragen hat.
Auch wenn der Synthesizer eine starke Rolle spielt und man die Musik durchaus unter den nicht so engen Begriff Elektronik-Rock stellen kann, versteht Chr. v. E. diese LP eher als ein Tastenalbum. Das Klavier ist allerdings nicht das Instrument, das er in der Regel auf der Bühne spielt. Aber er komponiert seine Stücke auf Tasteninstrumenten. Beim Entstehen mehrerer Titel hatte Chr. v. E. seine Gedanken bei Frauen. „Sunny“ ist ein Liebeslied für seine Freundin. Es bekam einen tänzerischen Einschlag, weil es Musik enthält, die er zu ihren Pantomimen geschrieben hat. Das lustige Lied „Zita“ entstand eines frühen Morgens, als seine kleine Tochter selbigen Namens um ihn herumkrabbelte. „La Belle“ (Die Schöne), der discogerechte Aufmacher der LP meint keine bestimmte Frau.
„Chico“ und „Gong“ bringen die Studiomusiker am stärksten zur Geltung, hier gerät das Soloprojekt noch am ehesten zur Bandmusik. Beide Titel sind etwas jazzig eingefärbt. „Gong“ stellt das kräftigste Stück der Platte dar. Den „Sommernachtstraum“ hatte Chr. v. E. sehr bombastisch im Sinn. Die Vorgefassten Absichten traten im Studio dann aber in den Hintergrund, und man spielte ihn spontan, locker und leicht ein.
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